Am Samstag, den 10. Februar, stellten sich insgesamt 34 Schülerinnen und Schüler von Sensei Akay Özdemir (7. Dan) den Gürtelprüfungen des Karate-Do. Die Prüflinge mussten in den drei Bereichen Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf) und Kumite (Kampf) unter den wachsamen Augen von Akay Özdemir beweisen, dass sie sich die nächste Graduierung verdient haben. Dabei mussten sie nicht nur am Tag der Prüfung, sondern bereits vorher im Training Ehrgeiz, Disziplin und Durchhaltevermögen beweisen. Auch die Hilfstrainer, die Sensei Akay Özdemir bei der Ausbildung der Schüler unterstützen, waren mit dabei und nahmen den Prüflingen durch letzte Tipps und Vorbereitung einen Teil ihrer Nervosität.
Den begeisterten und zahlreichen Zuschauern wurde an diesem Tag einiges geboten. Sie haben nicht nur fleißig mitgefiebert, sondern konnten auch viele Facetten des Karate bestaunen. Das Niveau reichte von der ersten Weiß- bis zur letzten Braungurt-Prüfung, sodass die Zuschauer, aber insbesondere der Nachwuchs der Budo Sportschule Goslar, sehen konnte, was sie auf dem „Weg der leeren Hand“ (Karate-Do) noch alles erwartet.
Nachdem alle Prüfungen abgenommen waren, kam die freudig erwartete Verkündung, die durch Sensei Akay Özdemir vorgenommen wurde. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung von Einsatzbereitschaft und starkem Willen, die für die Erreichung der Ziele notwendig seien. Und das gelte nicht nur für die sportlichen Ziele, sondern auch für alles andere im Leben. Die ganzheitliche Förderung von Körper und Geist durch die Philosophie und anspruchsvollen Techniken des Karate-Do sei dafür überaus geeignet.
Nach diesen Worten bat er jeden Prüfling einzeln nach vorne. Unter großem Applaus durfte Sensei Akay Özdemir jedem seiner Schüler zur bestandenen Prüfung gratulieren und die offizielle Urkunde überreichen. Nach dieser Zeremonie nahmen die erfolgreichen Prüflinge ihre neuen Gürtel mit leuchtenden Augen entgegen.
Sensei Akay Özdemir war insgesamt mit den gezeigten Leistungen zufrieden, betonte aber, dass man sich nicht darauf ausruhen dürfe, sondern gerade aus solchen Fortschritten Motivation für die kommenden Trainingseinheiten gewinnen solle.