Maximilian Pfennig, seine Familie und Sensei Akay Özdemir sind weite Anreisen zur Teilnahme an internationalen Karateturnieren mittlerweile gewohnt. Dieses Mal ging es nach Österreich, um sich beim Austrian Karate Championscup mit der Konkurrenz im Kumite (Freikampf) zu messen.
Bei diesem internationalen Turnier standen die Altersklassen U16 bis U21 im Fokus und fanden mit fast 500 Startern aus neun Nationen große Beachtung.
Für Maximilian Pfennig stand in der Altersklasse U18 (bis 76 Kilogramm) ein großes und stark besetztes Teilnehmerfeld auf dem Programm. Durch die intensive Vorbereitung der letzten Wochen, gerade in der Weihnachtszeit, war er entsprechend gut vorbereitet.
Dank seiner internationalen Erfahrung konnte Pfennig seine schnellen Techniken sehr gezielt und taktisch klug einsetzen. Damit gelangen ihm nicht nur zu großen Teilen die Dominanz in den Kämpfen und viele Siege, sondern auch einige vom Publikum sehr bewunderte Fußtechniken.
Den Einzug ins große Finale verpasse Pfennig knapp, qualifizierte sich aber für den Kampf um den dritten Platz. Allein das ist bei diesem Turnier schon als großen Erfolg zu werten.
Im entscheidenden Kampf war der erfahrene Maximilian Pfennig nervenstark und ließ sich zu keiner Zeit aus der Ruhe bringen. Er wartete geschickt ab, um dann im richtigen Moment mit blitzschnellen Techniken die nötigen Punkte zu erzielen. Dadurch gewann Pfennig diesen Kampf souverän und belohnte sich und die mitgereisten Betreuer für die Reisestrapazen mit einem beachtenswerten dritten Platz.
„Bei diesem hochkarätig besetzten Turnier konnte Maximilian die gute Weiterentwicklung der letzten Trainingseinheiten sehr gut umsetzen. Das schafft er, weil er durch seine enorme internationale Turniererfahrung auch während der Begegnungen die nötige Ruhe hat, um sich nicht von seinen Gegnern ablenken oder beeinflussen zu lassen. Mit den gezeigten Leistungen bin ich äußerst zufrieden und freue mich sehr, dass er sich für sein Engagement sogar mit einem Platz auf dem Podest belohnen konnte. Das hat er sich wahrlich verdient. Auch das Maximilian bereits am nächsten Tag direkt wieder an einem mehrstündigen Kumite Intensivtraining in Goslar teilnahm, ist ein beeindruckender Beleg für seine Leistungsbereitschaft und den eisernen Willen, sich kontinuierlich verbessern zu wollen. Damit ist er nicht nur in der Budo Sportschule Goslar e.V. ein großes Vorbild, sondern auch für andere Jugendliche“, gibt Sensei Akay Özdemir (8. Dan Karate) rundum zufrieden wieder.