Am 24. März stand in Elsenfeld (Bayern) für sieben Karateka der Budo Sportschule Goslar e.V. ein Highlight im Turnierkalender. Als einziger Verein aus Niedersachsen nahm der Goslarer Kampfkunstverein an der Hinrunde der Karate Bundesliga teil. Neben dem besonderen Format dieser Serie ist die Teilnahme der Budo Sportschule Goslar e.V. etwas Besonderes, weil die anderen Teilnehmer üblicherweise über die Landesverbände gemeldet werden.
In der Karate Bundesliga finden die Vergleichskämpfe als Kumite Team mit mindestens fünf Startern und ohne Gewichtsklasse statt. Für die Budo Sportschule Goslar e.V. sind Alireza Hassan Kiadeh Ajdadi, Furkan Kayali aus der Türkei, Alexander Stelzel, Maximilian Pfennig, Yasin Aydin, Til Sören Engel und Till Joscha Gründer auf die Tatam
i (Wettkampfmatte) gegangen.
Die Atmosphäre bei Kumite Team Wettkämpfen und speziell dem angesehenen Format der Karate Bundesliga war energiegeladen und bot den zahlreichen Zuschauern spannende Kämpfe. Gewertet werden neben den einzelnen Kämpfen (1 gegen 1) der Teams auch die jeweils in den Kämpfen erzielten Punkte, um über Sieg oder Niederlage zu entscheiden.
Gegen die gegnerischen Teams aus ganz Deutschland, die mit zahlreichen nationalen und internationalen Top-Athleten hochkarätig besetzt waren, zeigten die Karateka der Budo Sportschule Goslar e.V. starke Leistungen. Als Beweis des hohen Niveaus der Goslarer Kampfkunstschule haben die Starter einige Begegnungen für sich entscheiden können.
Unterstützt durch die starke Unterstützung der Teammitglieder am Rand der Tatami für den gerade aktiven Kämpfer und den Zusammenhalt im Team, zeigten die Karateka nicht nur individuelle Klasse, sondern auch eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung.
Mit vielen sehenswerten Techniken zeigten die Karateka ihre gute Trainingsvorbereitung und überzeugten dabei zusätzlich mit taktischem Geschick und gutem Timing.
Am Ende eines anstrengenden Wettkampftages erreichte das Team der Budo Sportschule Goslar e.V. in der Hinrunde einen für die erste Teilnahme sehr guten sechsten Platz von elf Herren-Mannschaften.